Rezensionen
Süddeutsche Zeitung vom 30.7.99,
Dagmar Deckstein:
Auch wenn das ein wenig euphemistisch klingt, aber dieses Buch ist mehr
als nur ein Buch, es ist geradezu eine Offenbarung. Dies vor allem deswegen,
weil es im deutschsprachigen Raum kein vergleichbares Buch gibt, das,
von der Quantenphysik über die Wahrnehmungspsychologie über
die Kritik der eindimensionalen Ökonomiemodelle bis hin zur modernen
Management-Philosophie, so viele Aspekte in sich vereint, die eine neue
Sicht der Wirklichkeit vulgo: einen Paradigmenwechsel nahelegen.
Oder anders: Der alten Maschinenlogik, nach der alles berechenbar, beherrschbar,
kontrollierbar war, geht langsam der Dampf aus. Wer beklagt und
darin ergehen sich ja zur Zeit viele die Verhältnisse gestalteten
sich immer komplexer und seien immer weniger zu durchschauen, der bekommt
in diesem Buch einen Begriff davon, was dahinter stecken könnte.
Seit einigen Jahren ist viel vom "Umdenken", vom "neuen
Denken" die Rede, ohne das wir den Herausforderungen des rasanten
Wandels nicht mehr gewachsen seien. Was mit diesem schwammigen Begriff
"Umdenken" gemeint sein könnte diese Buch gibt mehr
als nur eine Ahnung davon: "Wir sind die modernen Zauberlehrlinge,
denn die von uns geschaffene Welt ist so kompliziert und unberechenbar
geworden, dass wir sie durch unsere rationale Logik nicht mehr erklären,
geschweige denn steuern können ... Je technischer die Welt wird,
desto biologischer muss sie organisert und gesteuert sein, um überhaupt
noch zu funktionieren."
IMPULSE 7/99, Erik Prochnow:
Das Vierte Feld ist ein umfassender Kompass für das Denken einer
neuen Generation von Unternehmern. Mokka Müllers These: Wer von der
kommenden Netzwerk-Ökonomie profitieren und deren Marktgesetze beherrschen
will, muss alte Grenzen sprengen und sich völlig neue Sichtweisen
erschließen.
Wirtschaftswoche Nr. 41 vom 7.9.1999
Sprachlich frisch und rhetorisch raffiniert gibt die Autorin einen umfassenden
Einblick in den wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Umbruch
unserer Zeit. (...) Das vierte Feld gibt eindrucksvolle Beispiele
und spart Zeit: Wer keine Muße hat, die 50 wichtigsten Sachbücher
zu lesen, aber dennoch mitreden will, sollte die 400-Seiten-Lektüre
nicht auslassen.
Meinhard Miegel, Direktor des Instituts
für Wirtschaft und Gesellschaft, Bonn:
Das Buch wirft neue Lichter auf scheinbar Vertrautes und deckt Zusammenhänge
auf, die meist verborgen bleiben. Es zwingt zum Mit- und Umdenken.
Hans-Peter Dürr, Direktor
des Max-Planck-Instituts für Quantenphysik, München:
Mokka Müller greift mutig und lebendig eine Frage auf, die viele
von uns umtreibt: Wie könnte unsere westlich dominierte Zivilisation
auf einen neuen Pfad gelenkt werden? Das Buch liefert dafür eine
Reihe geeigneter und wohldurchdachter Vorschläge.
Robert Ornstein, Autor von Multi-Mind
und Evolution des Bewußtseins, Stanford University, Palo Alto:
Unser altes System unbewusster Anpassung stößt an seine Grenzen.
Wir kommen in einer von Paradoxien, Irrationalität und globaler Vernetzung
angetriebenen Welt nicht mehr zurecht, wenn wir nicht ganz bewusst eine
komplexere Intelligenz ausbilden. Mokka Müllers Buch ist eine umfassende
Orientierungshilfe dazu.

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Wer sollte es lesen?
1. Jeder, der mit Kommunikation und Marketing zu tun hat
und sich von den globalen Strömungen einer immer schnelleren Zukunft
nicht völlig überraschen lassen will.
2. Entscheider aus Politik und Wirtschaft, die komprimiert
und übersichtlich einen Orientierungsrahmen mit praktischen Handlungsempfehlungen
brauchen.
3. Alle, die keine Zeit haben, die 50 wichtigsten Sachbücher
aus Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie und Philosophie zu lesen und
einen Überblick suchen, um mitreden zu können.

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